Lebermoos – wirkungsvoll oder nur ein Placebo?

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Was ist Lebermoos?

Lebermoos gehört zu den ältesten Pflanzen der Erde. Sie entstanden, als Grünalgen vor etwa 400 Millionen Jahren ihren Übergang auf das Land vollzogen. Das ist lange vor dem Erscheinen von Blütenpflanzen, Moosen und Farnen. Sie werden oft als die “einfachsten echten Pflanzen” bezeichnet.

Seine Blätter sehen aus wie winzige Lebern. Daher kommt auch ihr Name.

Lebermoos ist eine Pilzart. Aus den oberirdischen Pflanzenteilen kann Medizin hergestellt werden.

Trotz Sicherheitsbedenken mancher Wissenschaftler wird Lebermoos zur Behandlung von Gallensteinen und Lebererkrankungen wie Gelbsucht, Lebervergrößerung, Hepatitis und Leberzirrhose verwendet. Vor allem wird es aber auch zur Behandlung von Beschwerden im Magen- und Verdauungstrakt, zur Appetitanregung, zur Linderung des Völlegefühls, zur Regulierung der Darmfunktion und zur Stimulierung der Bauchspeicheldrüse angewendet.

Einige Menschen verwenden Lebermoos zur Behandlung von Krampfadern, zur Senkung des Cholesterinspiegels, zur Stimulierung der Blutzirkulation und zur “Reinigung” des Blutes.

Frauen verwenden Lebermoos zur Linderung von Symptomen der Menopause.

Andere Anwendungsgebiete sind die Stärkung der Nerven, die Anregung des Stoffwechsels, die Förderung der Entspannung und als allgemeines Tonikum.

Lebermoos wird manchmal auch direkt bei Hämorrhoiden angewendet.

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Wie wirkt Lebermoos?

Man geht davon aus, dass Lebermoos das zentrale Nervensystem stimuliert, wodurch seine nützlichen Effekte, wie unter anderem Schmerzlinderung und Entzündungshemmung, bewirkt werden. Diesbezüglich wirkt es ähnlich wie Cannabis, da sie den gleichen Wirkstoff (Delta-9-Trans-Tetrahydrocannabinol) beinhalten.

Anders als Cannabis wirken Lebermoose aber nicht berauschend.

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Es ist belegt, dass dieser gegen Muskelkrämpfe, gegen Entzündungen, bei Schwindel und Erschöpfungszuständen, bei Depressionen, Appetitlosigkeit etc. hilft.

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Wo hilft Lebermoos? 

Lebermoos kann vielseitig eingesetzt werden. Es hilft nicht nur gegen Entzündungen, Pilzerkrankungen oder sonstige Beschwerden beim Menschen sondern kann auch im Haushalt, für die Gesundheit von Tieren, insbesondere bei Pferden und auch gegen Pilzerkrankungen bei Gartenpflanzen eingesetzt werden.

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Lebermoos hat eine geringere psychoaktive Wirkung als Cannabis. Es ist aber dennoch, dass durch die Anwendung von Lebermoos entzündliche Vorgänge im Gehirn gehemmt bzw. gestoppt werden.

 Besonders entspannend wirkt es, wenn man Lebermoosextrakt im Bereich der Schläfen auf die Haut aufträgt, wobei die Intensität der Wirkung von der Konzentration des Extraktes abhängt.

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Lebermoos bewährt sich vor allem auch als Mittel gegen verschiedene Arten von Hautpilzerkrankungen, wobei das Lebermoosextrakt äußerlich angewendet werden sollte. Am besten wirkt es, wenn das Extrakt unverdünnt auf jene Hautstellen aufgetragen wird, die von der Pilzerkrankung betroffen sind.

Tritt ein Pilzbefall an den Füßen auf, eignen sich auch spezielle Fußbäder, um den Pilz zu bekämpfen. Dafür gießt man circa 20 ml Lebermoosextrakt in 5 Liter Wasser. Anschließend badet man die Füße circa 10 Minuten darin. Wobei die größte Wirkung erzielt wird, wenn das Wasser warm ist. Denn dadurch öffnen sich die Hautporen, wodurch das Extrakt besser aufgenommen werden kann und der Pilz schneller bekämpft wird.

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Lebermoos ist aber nicht nur für die Bekämpfung von Pilzerkrankungen beim Menschen bekannt, sondern auch bei Tieren, vor allem bei Pferden. Das Lebermoos entfaltet seine optimale Wirkung, wenn man circa 10 bis 20 ml Extrakt mit ungefähr 100 ml Wasser verdünnt. Damit besprüht man dann 2-3 Mal wöchentlich die vom Pilz befallene Stelle.

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Eine Behandlung mit Lebermoosextrakt ist auch einfach gegen Pilzbefall im Haushalt, Garten und Hof möglich. Dafür verdünnt man circa 10ml Extrakt mit 10l Wasser und sprüht die betroffenen Stellen drei bis viermal wöchentlich damit ein. Auch gegen Pilzbildung auf Textilien, Dämmstoffen, Zeltplanen usw. können mit diesem Extrakt behandelt werden, wobei eine Dosierung von 10 ml pro Quadratmeter empfohlen wird.

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Auch gegen Pilzbefall bei den unterschiedlichsten Garten- und Balkonpflanzarten kann Lebermoos eingesetzt werden. Egal ob Birnen- oder Apfelschorf, Mehltau an Gemüse, Obst oder Zierpflanzen oder Weiß- und Rotfleckenkrankheit bei Erdbeeren – die Anwendung von Lebermoos bewährt sich.

Auch gegen Grauschimmelfäule an Obst- und Gemüsepflanzen oder Blumen, Rostkrankheiten, Kräuselkrankheit bei Pfirsichen oder Sternrusstau an Rosen hilft Lebermoos. Behandelt man die vom Pilz betroffenen Pflanzen zielgerichtet und in regelmäßigen Abständen, kann man auch einem erneuten Pilzbefall vorbeugen.

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Die richtige Verwendung von Lebermoos

Bei der therapeutischen Dosierung von Lebermoos wurden keine Nebenwirkungen berichtet. Die frische Pflanze sollte wegen der irritierenden Bestandteile, die durch Trocknung und Zubereitung zerstört werden, gemieden werden. Es gibt keine definierte Dosierung für Lebermoosspülungen oder -einlagen.

Die innere Dosierung erfolgt traditionell durch Infusion oder Extrakt des Krauts. Die Dosierung sollte 3,8 Gramm des getrockneten Krauts nicht überschreiten, was ungefähr dem Äquivalent von 4 Teelöffeln einer 3-6-prozentigen Infusion entspricht. Zur Vereinfachung der Dosierung gibt es auch Kapseln mit pulverisiertem Lebermoos.

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Ist Lebermoos für den Menschen gefährlich?

Vorsicht ist vor allem bei frischem Lebermoos geboten, sowohl bei innerlicher als auch äußerlicher Anwendung. Bei innerlicher Anwendung kann es Nieren, Magen und Harnwege reizen und auch Durchfall verursachen.

Andere Nebenwirkungen, die vor allem bei äußerlicher Anwendung auftreten können, sind mit Eiter gefüllte Blasen, Juckreiz und Reizungen.

Saponine, die in einigen Pflanzen gefunden werden, können für bestimmte Tiere toxisch und vergiftend sein, besonders für solche, die als Nutztiere auf Bauernhöfen gehalten werden, wie z.B. Kühe, Schafe und Schweine. Einige dieser Symptome können zu Gewichtsverlust, Durchfall, Gastroenteritis und sogar zum Tod führen.

Um die richtige Dosierung zu ermitteln, sollten Sie Ihren Arzt um Rat fragen, denn er wird feststellen, ob diese Behandlung für Sie geeignet ist, und Ihnen Anweisungen zur Anwendung geben. Es ist bisher nicht wissenschaftlich erwiesen, welches das richtige Dosierungsspektrum für Lebermoos ist. Dieses ist von Mensch zu Mensch verschieden und wird in Abhängigkeit von wichtigen Faktoren festgelegt, wie zum Beispiel Gesundheit und Alter.

Schwangeren und stillenden Frauen wird empfohlen, weder Lebermoos noch andere Nahrungsergänzungsmittel, die diesen Inhaltsstoff enthalten könnten, einzunehmen. Auch Menschen, die an Hypercholesterinämie leiden, müssen besonders vorsichtig sein, da sich dadurch der Lipidspiegel verändern kann. Es ist am besten, einen Facharzt aufzusuchen, wenn Sie eine Behandlung von Nieren- oder Lebererkrankungen durchführen lassen wollen.

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Wo kann man Lebermoos kaufen?

Lebermoosextrakte und -kapseln für die Anwendung beim Menschen gibt es in Apotheken und bestimmten Online-Shops.

Lebermoosprodukte gegen Pilzbekämpfungen bei Tieren, Pflanzen oder für den Haushalt sind im Fachhandel und im Internet erhältlich.

Worauf sollte man beim Kauf zu achten?

Produkte, für die Behandlung von Pflanzen oder Tieren sollen grundsätzlich nicht vom Menschen konsumiert werden. In der Regel werden diese Produkte gut sichtbar gekennzeichnet. Es gibt aber auch einige wenige Produkte, bei denen eine derartige Kennzeichnung nicht auf den ersten Blick ersichtlich ist. Daher ist es wichtig, vorsichtig zu sein und die Produktbeschreibung zu lesen.

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